10. Juli 2019

Absage nach Vorstellungsgespräch - (Schwangerschaft) ohne Verletzung des Diskriminierungsgesetzes?

Während dem Vorstellungsgespräch teilte uns die Kandidatin mit, dass sie in der 22. Woche schwanger ist. Somit scheidet sie leider aus dem Bewerbungsprozess aus. Es handelt sich um einen Hilfsjob in einem 2-Schichtbetrieb per sofort. Wir dürften die MA bald nicht mehr nach 20:00 Uhr beschäftigen, Absenzen können sich in den nächsten Wochen häufen, für die Mutterschaftsvertretung müssten wir erneut jemand temporär einstellen ect.. Dies alles spricht verständlicherweise gegen eine Anstellung. Aber... dürfen wir diese Argumente als Absagegrund nennen oder verstösst das gegen das Diskriminierungsgesetz? Danke für euer Feedback!

1 Antwort

Guten Tag, wenn Sie der Kandidatin sagen, dass Sie sie wegen ihrer Schwangerschaft nicht einstellen können, verstossen Sie gegen das Gleichstellun...

Roy L.
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