Austritt Mitarbeiter - welche Möglichkeit Aufgaben durchzusetzen, Leistung einzuforder?
Ich bin mit einem etwas schwierigen Austritt beschäftigt. Die Kündigungsfrist wurde um einen Monat verlängert damit der AN seine Aufgaben sauber abschliessen kann (das war ein Anliegen von ihm), nun hatte er Covid und war krank, musste zusätzlich sein Kind betreuen (weitere Abwesenheitstage) und kompensiert noch Stunden. Ich überlasse ihm die Freiheit, die Zeit einzuteilen mit dem Vertrauen dass er die Aufgaben erfüllt.
Das Vertrauen ist aber eingeschränkt. Der AN fokussiert stark auf seine Präferenzen, kompensiert nun Stunden obwohl er gleichzeitig Aufgaben (aus dem Team) ablehnt und abwinkt.
Was sind die Möglichkeiten, ihn an die Erfüllung seiner Aufgaben zu binden, zumindest jene die abgesprochen sind und waren?
Kann Lohn im Eskalationsfall zurückgehalten werden? Welche Möglichkeiten hat der AG?
Das Arbeitszeugnis steht noch ja, aber das ist m.E. nicht mehr sonderlich relevant. Resp. wird ihm relativ egal sein.
Ziel ist sicher, einen sauberen Abschluss zu finden. Herzlichen Dank für die Rückmeldung!
1 Antwort
Hallo
wie immer ist solches schwer... aber du hast da ja schon ein paar Fehler gemacht.
Kfrist verlängern, weil der AN das wollte. Du selber wolltest das nicht!?
Die Aufgaben kann er selber einteilen. Du gibst ihm keine strikten Vorgaben.
Er kann kompensieren, was du zulässt. Weshalb nicht “keine Kompensation” bis alles erledigt ist, allenfalls wird ausbezahlt was nicht kompensiert wurde.
Er war krank, da kann er nichts dafür. Kinderpflege braucht Arztzeugnis. Verlangen, wenn noch nicht gemacht.
Lohn zurückhalten kannst du nicht. Mit welcher Begründung?
Arbeitszeugnis kann auch nicht dienen, da es ü...