Können Arztzeugnisse aufgrund einer Telefonkonsultation rechtlich ausbedungen werden?
Vermehrt bringen Mitarbeitende Arztzeugnisse, welche aufgrund einer ärztlichen Telefonkonsultation ausgestellt werden. Ein Besuch beim Arzt ist erfolgt. Ist es rechtlich zulässig, dass wir im Reglement festhalten, dass wir nur Arztzeugnisse von stattgefundenen Arztbesuchen akzeptieren und Arztzeugnisse von Telefonkonsultationen nicht akzeptiert werden? Vielen Dank für eure Unterstützung.
3 Antworten
Wenn ihr darauf besteht, und es wie Marc schreibt inzwischen üblich ist auch ohne Arztbesuch krank sein zu dürfen, so müsstet ihr euch die Kostenübernahme des Arztbesuches überlegen. Analog Vertrauensärzliche Untersuchung, ode...
Das halte ich für sachfremd & letztlich widerrechtlich. Einzelne Krankenkassen schreiben explizit vor, dass im Krankheitsfall ein online-Doktor à la MedGate o.ä. konsultiert werden muss! Auch beim „gewöhnlichen“ Hausarzt, der seinen Patientenstamm gut kennt, ist es o...
Nachdem der rechtliche Aspekt von Marc und Peter schon erläutert wurden, interessiert mich etwas anderes.
Nämlich die Frage, für eure Gründe, einen persönlichen Arztbesuch zwingend zu machen? Glaubt ihr, dass euch die Mitarbeitenden hintergehen? Und wenn ja, gibt es z.B. konkrete Gründe?
Sollte ...
