Längere Krankheitsabsenz?
Hallo zusammen
Ich brauche kurz euren Rat:
Eine Mitarbeiterin von uns ist seit dem 08.01.24 krankheitshalber abwesend. (Sie ist im 1. Dienstjahr).
Die Arztzeugnisse schickt sie uns nur, wenn wir danach fragen und auch meldet sie sich nie rechtzeitig bei uns ab.
Den Grund, weshalb sie abwesend ist, nennt sie uns nicht. (Klar, muss sie auch nicht, aber wir setzen hier auf eine transparente und offene Kommunikation und so wird das in unserer Unternehmung auch vorgelebt und gelebt). So ist es für uns auch relativ schwierig, sie gezielt zu unterstützen und Hilfe anzubieten.
Sie ist in einer ziemlich verantwortungsvollen Position und reagiert weder auf unsere Anrufe, noch auf unsere E-Mails. Damit der Arbeitsfluss weiterhin gesichert werden kann, sind wir auf ihre Kooperation angewiesen. Das Vertrauen ist langsam aber sicher ein wenig angeknackst und wir wissen nicht, wie wie weiter fortfahren sollen. Könnt ihr weiterhelfen? Was gäbe es für Möglichkeiten? Vielen Dank und lieber Gruss
2 Antworten
Ergänzend zu Rolands Hinweisen.
Eine Krankheit von nun 10 Tagen ist noch nicht so dramatisch. Der Arzt hätte durchaus eine längere Zeit eine Krankschreibung machen können. (nicht länger als ein Monat)
Woran sie leidet, braucht sie euch nicht zu sagen. Offene Kultur hin oder her.
Und wenn ihr keine Stellvertretungsregelung habt, so ist das euer Problem und nicht ihres. Aua, ich weiss.
Anrufe u...
Wenn jemand infolge Krankheit arbeitsunfähig ist, hilft es wenig, mittels Anrufen und E-Mails weiteren Druck aufzusetzen, um den Arbeitsfluss trotz Ausfall sicherzustellen.
Möglicherweise ist Überforderung im 1. Dienstjahr in der “verantwortungsvollen Position” ursächlich für den Ausfall, was man ja als Betroffene nicht gerne zugeben will.
Es gibt Arbeitsunfähigkeiten, die tatsächlich länger als 10 Tage dauern. Als Arbeitgeber muss man sich für solche Eventualitäten organisieren.
Der Ar...