04. März 2024

Referenzauskünfte

Liebe Community

In unserem Unternehmen fragen wir bei einem Austritt nach, ob Referenzen über die Person erlaubt sind. Auch fragen wir, wer Referenzen geben darf. Dazu wird ein Schreiben verfasst, welches von allen Seiten unterzeichnet wird.

Frage: Macht das Sinn? Ist das nicht einfach ein “alter Zopf”? Persönlich gebe ich grundsätzlich keine Referenzen ab, wenn ich nicht vorher persönlich von der entsprechenden Person informiert und die offizielle Erlaubnis erhalten habe. Ich würde daher nie aufgrund eines Schreibens, welches vor x Jahren unterzeichnet wurde, einfach Referenzen abgeben.

Wie handhabt ihr das? Lässt ihr auch so was unterzeichnen?

Danke für Klärung und herzliche Grüsse

Melanie

3 Antworten

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Rechtlich gesehen bist Du sogar verpflichtet den Beweis zu erbringen, dass Du Auskünfte erteilen darfst (DSG). Du dürftest ohne Einwilligung nicht einmal bestätigen, dass diese Person bei Dir gearbeitet hat.

Die Frage stellt sich bei mir immer wieder, wie Du sicherstellst, dass die anrufende Firma die Erlaubnis des Bewerbers hat...

Jürg S.
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Hoi Melanie

der MA muss es schriftlich erlauben und ihr seid da sehr eingeschränkt. Man darf also nur zu etwas eine Aussage machen, welche auch im Zeugnis vorkommt.

Selber würde ich vorschlagen, dass man jedes Mal den Anfragenden bittet, dass er seinem Bewerber sagen soll, dass er sich melden soll, bevor...

Peter Z.
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Wenn wir nicht vorinformiert wurden (sollte ja der Fall sein), kurz per Mail nachfragen und zurückrufen. So kannst du auch gleich überprüfen, ob es kein Scam ist.

Wir haben uns bei den Referenzgebern auf das Arbeitszeugnis referenziert. Sofern die Person, welche ...

Ivo B.
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